Flashmob von Dresdner Bürgern zur Stadtratsitzung in Dresden am 23.März 2023

Zur 48. Sitzung des Stadtrates Dresden am 23.März 2023 kam es erneut zu einem Flashmob Dresdner Bürger.

Kommen die Vertreter der Stadtgesellschaft trotz Aufforderung nicht zum Dialog, suchen findige Bürger der Stadt ihre gewählten Stadträte auch schon mal am Arbeitsplatz auf.

So kam es heute dazu, dass sich Bürger auf der Zuschauertribühne einfanden um mit den Schriftzügen

"IHR HABT MITGEMACHT"

und

"NUN TRAGT VERANTWORTUNG"

pünktlich zur Pause (denn während der Ratssitzung sind Statments wie Beifall und Zwischenrufe nicht gestattet) das  Gespräch mit "ihren" Stadträten und Volksvertretern zu suchen.

Die Aktion verlief friedlich und auf Augenhöhe. 

Dennoch wurden die Bürger durch den sitzungsleitenden Herrn Donhauser/CDU (OB Hilbert hatte die Sitzung bereits nach wenigen Minuten verlassen)  sofort darauf hingewiesen, dass dies nicht zulässig sei, obwohl die Sitzung zu dem Zeitpunkt pausierte.

Die Bürger verließen den Saal und begaben sich nun in den Vorraum des Sitzungssaales, um ihr Statment erneut zu präsentieren und anschließend mit den anwesenden Stadträten ins Gespräch zu kommen. Hiervon machten jedoch nur 2 Stadträte der AfD-Fraktion und ein anwesender Journalist (Morgenpost) Gebrauch.

 Alle anderen Stadträte vermieden es tunlichst mit den Menschen (und somit auch ihren potentiellen Wählern) ins Gespräch zu kommen. 


Vor dem Rathaus trafen sie noch auf einen Vertreter der Dissidenten-Fraktion, Herrn Max Aschenbach (Die Partei), welcher während der Stadtratsitzung gemütlich ein Interview vor dem Rathaus gab, statt an der Sitzung teilzunehmen.

Anlass zu der Aktion gab ein Antrag dessen Beratung bereits zum 6. Mal auf der Tagesordnung stand:

"Einrichtung einer Beratungsstelle für Bürger bei Impfnebenwirkungen und Impffolgeschäden"

Ziel der Aktion war es zum einen, mit den Stadträten in den von ihnen verweigerten Dialog und Diskurs zu treten, zum anderen ihnen zu verdeutlichen, dass die Menschen in der Stadt nicht bereit sind die vergangenen Monate und die zahllosen Fehlentscheidungen der Verantwortlichen in dieser Zeit, zu vergessen.

Zur Verantwortung gehört es eben auch, dass Fehler aufgearbeitet werden. So wie es zum vernünftigen Diskurs gehört, dass man sich zunächst auch entschuldigt, wie man in dieser Zeit mit den Menschen umgegangen ist.

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Flashmob zum Tag des Gesundheitsamtes Dresden

Tag für Frieden und Freiheit 17. Juni 2023